Eine Handkreissäge kann mehr als die in der Betriebsanleitung angegebene Schnitttiefe! Mit einem kleinen Kniff verdoppeln Sie dieses Leistungsmerkmal. Dabei wird das Werkstück nach dem ersten Schritt einmal gedreht und noch einmal geschnitten. Soweit, so naheliegend.
Das Problem mit dieser Methode: Auch wenn man noch so genau anzeichnet, treffen sich die Schnitte fast nie perfekt. Das macht aufwändige Nacharbeit mit Hobel oder Schleifpapier nötig. Minimieren Sie den Aufwand mit einem kleinen Hilfsmittel.
Voraussetzung ist eine Schiene mit einer intakten Gummilippe, die bis unmittelbar an das Sägeblatt heranreicht. Und natürlich hilft es immer, wenn die beiden Flächen des Bretts plan und parallel zueinander sind.
Machen Sie also den ersten Schnitt und drehen Sie das Werkstück um. Statt nun an den Enden des Brettes den Anschlagpunkt überzuwinkeln und die Schiene neu nach Auge anzulegen, verfahren Sie lieber so: Stecken Sie ein Reststück Hartfaserplatte oder ein ähnlich dünnes Material an den Brettenden in die Schnittfuge. Wichtig ist, dass es stramm hineinpasst.
Nun können Sie die Handkreissägen-Schiene an die beiden Plättchen anlegen und festspannen. Plättchen herausziehen und den Schnitt machen.
Wieso kommt man da nicht selbst drau? So simpel ...
super!!!!!!
Ha gute Idee, bin 59 und Schreinermeister ein leben lang,aber mann lernt immer noch was dazu.
omei....so nah die Lösung und doch so fern... was hab ich mich da schon geärgert. Danke für den Super Tipp!!
Super Idee, die ich mir gleich aufgeschrieben habe! Ist mir nämlich auch schon mal passiert.
Einfach genial einfach! Danke für den Tipp.
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¡Qué simple y que ingenioso!.