Formverleimung im kleinen Stil

Um Holz biegen und verleimen zu können, benötigt man eine Form. Meistens baut man sich eine Schablone, die für ein einziges Projekt passt. Wenn Sie für kleine Projekte häufiger unterschiedliche Bögen erzeugen möchten, ist es ratsam, sich eine flexible Vorrichtung anzufertigen.

Sie benötigen dazu eine dicke Grundplatte, die groß genug ist, um die von Ihnen gewünschte Form aufnehmen zu können. Dazu kommen Rundholzabschnitte (nicht länger als 120 Millimeter), die etwa zehn bis fünfzehn Millimeter im Durchmesser sind. Zeichnen Sie nun die gewünschte Kontur des Werkstückes auf einem Papier auf. Dieses kleben Sie auf die Grundplatte. Bohren Sie an den Wendepunkten möglichst tiefe Löcher in die Platte, mit dem Durchmesser der verwendeten Rundstäbe. Dort hinein stecken Sie die Rundstäbe. Nun können Sie Ihre Formverleimung im kleinen Stil starten, indem Sie kleine Zwingen oder Klemmzwingen einsetzen. Ist ein neuer Bogen für ein anderes Projekt gewünscht, versetzen Sie einfach die Bohr­löcher.

Kleine gebogene Werkstücke herstellen

Formverleimung im kleinen Stil

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