Lange Schrauberbits sind (fast immer) besser

Die gute Nachricht für die Finger: Es müssen nicht diese kleinen Schrauberbits sein, die sich häufig nur sehr schwer aus ihren Sammelboxen herausziehen lassen. Verwenden Sie statt dieser Wechselbits lieber lange Schraubbits mit fester Klinge. Davon braucht es nur drei oder vier für die wichtigsten Schraubeinsätze.

Das Umspannen beim Wechsel zu einem anderen Schraubenantrieb ist mit einem Standard-Schnellwechselfutter heute kein Zeitfaktor mehr. Dadurch haben die kleinen Wechselbits ihren Vorteil längst verloren, zumal sie so umständlich zu verstauen sind. Eine lange, fixe Klinge kann außerdem dafür verwendet werden, tief im Inneren eines Bauteils zu schrauben. Denn sie ist dünner als die Schraubenköpfe. So lassen sich Schrauben tief im Holz verbergen – ein mögliches Plus für manche Anwendungen des konstruktiven Holzschutzes und ein ziemlich effektiver Diebstahlschutz. Dies gilt natürlich nur, sofern der Dieb keine lange Schrauberbits verwendet. Aber solche Menschen lesen ja kein HolzWerken.

Foto: Andreas Duhme

Mehr Tipps gibt es in jeder Ausgabe von HolzWerken.

Das könnte Sie auch interessieren

Kommentare

Bisher noch keine Kommentare

Kommentar verfassen