Stoppt das Kabelwirrwarr: Strom aus allen Richtungen

Stolpern ist sicher eine der häufigsten Unfallarten in der Werkstatt. Schuld daran sind häufig herumliegende Kabel, die zu den diversen Maschinen führen. Im Laufe eines Arbeitstages sammeln sich davon schließlich immer mehr an. Um dem Kabelwirrwarr Herr zu werden, können Sie natürlich über eine komplette Umstellung auf Akku-Geräte nachdenken.

Wer bereits einen ordentlichen Fuhrpark an Handmaschinen mit Kabel hat, wird da aber sicher zögern. Mindestens genauso sinnvoll ist es, die Zahl gut im Raum verteilter Steckdosen deutlich zu erhöhen. Ein Kabelkanal an mindestens drei der vier Wände entlang, mit einem Dreier-Satz Steckdosen alle anderthalb Meter (an der Werkbank mehr) – das wäre eine optimale Verteilung. Bei größeren Werkstätten ist es sinnvoll, auch einmal über Strom aus der Decke nachzudenken: Herunter hängende Würfel mit vier Steckplätzen werden an einer Kette abgehängt. Meist haben diese Würfel (wie man sie aus Werkräumen in Schulen kennt) noch einen Haken, an dem sich auch Absaugschläuche praktisch aufhängen lassen. Es ist also eine Überlegung wert, einmal den Elektriker kommen zu lassen. Wenn Sie bald eine Werkstatt neu bauen oder mit neuem Fußboden versehen, sollten sie auch über ansatzlos im Boden versenkte Steckdosen nachdenken.

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