Verlängern Sie Zwingen um entscheidende Millimeter

Zwingen haben die meisten Holzwerker in unterschiedlicher Vielfalt in der Werkstatt. Beim Verleimen sind sie unabdingbare Helfer, damit die Verbindung stabil wird. Bei der Planung eines Projektes werden ihre Längen beziehungsweise ihre Kürze meist außer Acht gelassen.

Erst beim Spannen der Zwinge fällt auf: Es fehlen knapp 20 Millimeter Spannweite. Was tun? In einem solchen Fall bietet es sich an, die Splinte an den Enden der Zwingen zu entfernen. Diese Splinte garantieren, dass das Spannelement nicht über das Ende der Zwingenstange hinaus rutscht. Sie können diese Splinte mit einem Körner und Hammer hinaustreiben und schon gewinnen Sie – je nach Zwingentyp – bis zu 20 Millimeter Spannweite. Benötigen Sie die Zwingen nicht mehr, treiben Sie die Splinte wieder in ihre alte Position – fertig. Wenn Sie Zwingen verwenden, bei denen Nieten das Herausrutschen des Spannelements verhindern, so müssen Sie diese ausbohren und nach Ende des Gebrauchs durch Maschinenschrauben und Muttern ersetzen. In jedem Fall verlängert sich die Spannweite manchmal um die entscheidenden Millimeter.

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